Gemeinsam unterwegs gegen MS.

Fakten

von                        Frankfurt

Nach                     Guntersblum

tagesetappe      72 Kilometer

Heute sind wir von Frankfurt in Richtung Schweiz gestartet. Wieder haben uns Freunde vom TNS Frankfurt begleitet. Mit einer Eskorte von 20 Skatern und Velofahrern haben wir uns auf den Weg gemacht.

In Frankfurt mussten wir durch diverse Polizeisperren, wegen der Ausschreitungen rund um das Bankenviertel und die Innenstadt. Aber die Polizei liess uns überall ungehindert passieren. Raus aus Frankfurt hatten die Skater heute einige Male mit Kopfsteinpflaster und „Krokant-Belag“ zu tun. (Krokant, das ist ganz rauer Belag)

Die Inline-Skater haben Martin super unterstützt, weil gestern war der Akku für sein Handy-Bike schon am Mittag leer.

Mit Verlust musste er rechnen und so hat er eine Speiche weniger am Rollstuhl und viele die Speichen haben sich durch Vibrationen und Schläge gelockert. Es hat ihn aber zum Glück nicht aus dem „Hocker“ gehauen. Wir werden mal schauen wir wir das bis morgen wieder reparieren können.

Mittagspause hatten wir heute in Mainz Kastel. Ein herrlicher Platz am Ufer des Rheins. Es war so gemütlich, dass wir fast die Weiterfahrt verpasst hätten.

Da unser „Chauffeur“ Oliver erst morgen eintreffen wird, haben uns die Mutter von Endres und ihr Partner freundlicherweise das Begleitfahrzeug nach Guntersblum gefahren. Danke.

In Guntersblum wurden wir vom Bürgermeister Reiner Schmitt und der Verbandsbürgermeister Michael Strok herzlich begrüsst. Mit einem guten Glas Dornfelder haben die Gemeindevertreter mit uns auf die erste Etappe und auf den Erfolg der Tour angestossen und uns einen Bankcheque der Gemeine überreicht.

Das Wetter hat sich gut gehalten - genau wie unser Team. Alles läuft gut und wir sind soweit sehr zufrieden.