Gemeinsam unterwegs gegen MS.

Fakten

von                        Neuburg an der Donau

Nach                     Ulm

tagesetappe      125 Kilometer effektiv

Planung              131 Kilometer

Start war in Neuburg an der Donau beim Hotel am Fluss.

Das Mittagessen in Höchststadt war gut, die Bedienung lausig. So haben wir gut zwei Stunden Mittagspause gemacht, da erst alle Stammgäste bedient wurden und dann die Lauf (Roll) Kundschaft.

Nach dem Mittagessen haben wir gegen massiven Gegenwind mit richtigen Böhen gekämpft. Wenn es so in Holland gegen uns geblasen hätte, dann wären wir noch immer unterwegs. Die Steigungen hielten sich heute in Grenzen. Dafür hatten wir viele Schotterpisten quer durch die Wälder. Das erfordert viel Konzentration und die ist am zwölften Tag nicht mehr die beste.

Martin Lüthi hatte einen Plattfuss im Wald, den ihm Martin Albinger in Rekordzeit gewechselt hat, fast so schnell wie in der Formel Eins.

Thomas ist heute gestürzt. Im letzten Jahr hat Sabine drei Zehennägel nach der Tour auf Inline Skates verloren. Aber das man sich einen Fingernagel beim Radfahren abschleift, dass muss man erst einmal können. Aber halb so wild und darum auch kein blutiges Beweisfoto.

Heute übernachten wir im Maritim Hotel in Ulm.

Da kam da so eine Gruppe verschwitzter, verdreckter und nicht mehr ganz frisch riechende Radfahrer an die Rezeption...Aber wir wurden herzlich begrüsst. Wir haben für die noble Bleibe übrigens nicht die Spendenkasse geplündert, sondern wurden vom Frau Schober, Chefin des Hotel Maritim eingeladen. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür und werden sicher tief und fest schlafen.